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Auf geht`s . . .

Longieren

Longieren ist mehr als nur Hundesport.

Die Effekte des Longierens sind teilweise enorm. Der aussenfokusierte Hund, welcher permanent seine Umwelt im Auge behielt, kann plötzlich neben seinem Menschen laufen. Ein hibbeliger Hund kann ausgepowert werden und gleichzeitig sich konzentrieren lernen. Ein ohne Grenzen aufgewachsener Hund kann lernen Grenzen zu akzeptieren. Der selbstständige Hund kann lernen, dass sich die Zusammenarbeit mit dem Menschen lohnt.
Darüber hinaus lernt der Hund, die Körpersprache des Hundehalters zu lesen und ihr zu folgen. im Gegenzug trainiert der Halter seine eigene Körpersprache bewusster in Bezug auf den Hund einzusetzen.
Longieren stärkt noch ganz nebenbei die Bindung zwischen Hund und Mensch, da sie trotz der räumlichen Distanz in ständiger Kommunikation sind.
Der Hund wird körperlich und geistig ausgelastet und hat Spaß dabei.

Beim Longieren gibt es so viele Möglichkeiten, Ansätze und auch Ziele. Man kann es aus Spaß und Beschäftigung trainieren. Auch zum Muskelaufbau ist Longieren sehr gut geeignet. Aber es kann ebenso ein Ansatz zur aktiven und effektiven Hilfe bei Alltagsproblemen, Ängsten und Aggressionsverhalten sein.

Die Varianten beim Longieren sind schier unerschöpflich. Es besteht die Möglchkeit mit oder ohne Tabuzone zu trainieren, Signale, Richtungswechsel, äußere Reize, zusätzliche Geräte einzubauen.
Da ist für jeden was dabei. Denn prinzipiell kann jeder Hund jeden Alters oder Rasse longiert werden. Natürlich sollte bei sehr jungen oder alten Hunden eher in Richtung Muskelaufbau bzw. Muskelerhalt trainiert werden.

Longieren ist tatsächlich ein Kreis, der das Leben verändern kann und bei der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind. Und vielleicht schützt es sogar vor dem ein oder anderen ungewünschten Besuch beim Tierarzt.