
Ab der ca. dem 6. Monat ist in der Regel der Beginn der ersten „Rüpelphase“. Mit fortschreitendem Zahnwechsel ist ihr Hund nun kein Welpe mehr, sondern entwickelt sich zum „Teenager“ bzw. Junghund. Er wird reifer und entwickelt zunehmend mehr Eingeninitiative. Junge Hunde sind in dieser Lebensphase oft leichter erregbar, stressempfindlicher, aber sie
werden auch neugieriger und „nabeln“ sich ein stückweit vom Sozialpartner Mensch ab. Es ist
möglich, dass ein junger Hund in dieser Phase leichter Angst- und Aggressionsverhalten
entwickelt. Für uns Menschen, aber auch dem Hund eine nicht einfache Zeit, in der es gilt, dem Junghund mit liebevoller Konsequenz verlässliche Regeln zu vermittlen.
An das Alter angepasstes Training sowie bedürfnisgerechte Beschäftigung sind ein wichtiger Bestandteil für Ihren Junghund.
Die in den Welpenstunden gemachten Erfahrungen und Lernerfolge werden hier weiter vertieft, die Kommandos werden spielerisch und ohne Zwang, jedoch durchaus mit der notwendigen Konsequenz weiterhin gefestigt.

Auch ist in der zweiten Prägungsphase wichtig, die Prägung auf Artfremde, wie z. B. Pferde, weiter aufzubauen.
Die Lernziele sollten unter anderem sein:
- lockeres Gehen an der Leine unter zunehmender Ablenkung
- Vertiefung der Grundsignale incl. weiteren Konzentrationsaufbau
- Abruf unter vermehrter Ablenkung (Bindungsübungen)
- Verkehrssicherheits-Training
- nichts vom Boden fressen
Aber auch die gemeinsame Beschäftigung von Mensch und Hund sollte nicht vernachlässigt werden, denn hierdurch festigt sich die Mensch-Hund-Bindung. Hierzu geben wir Ihnen viele Tipps und Anleitungen, um eine Menge Spaß und Abwechslung ins Hundeleben zu bringen.
Wir helfen Ihnen mit unserer Erfahrung und Rassekenntnis mit Ihrem Junghund sicher durch diese schwierige Zeit zu kommen und Sie und Ihren Vierbeiner zu einem guten Team zu verhelfen.
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