Extrem befallender Hund mit Fuchsräude

Extrem befallender Hund mit Fuchsräude

Die Diagnose wird durch ein oberflächliches Hautgeschabsel gesichert. Aber oftmals können die Milben mittels Hautproben oder den Nachweis von Antikörpern im Blut, nicht nachgewiesen werden. Die sogenannte "Räude" zählt zu den Zoonosen, also zu den von Tieren auf den Mensch übertragbaren Krankheiten. Deshalb kann sie auch beim Menschen eine kurzzeitige Erkrankung auslösen. Der Mensch ist aber ein Fehlwirt für diese Milbe, sie stirbt bei grundlegenden Hygienemaßnahmen ohne Kontakt zu einem infizierten Tier von selbst ab. Wobei es auch dokumentierte Fälle gibt, bei denen Menschen eine Krätze entwickelten. Während die Krankheit bei Wildtieren oft tödlich verläuft, gibt es für infizierte Haustiere und Menschen erfolgreiche Therapiemethoden.